Plänchen
Plänchen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Plänchen | die Plänchen |
Genitiv | des Plänchens | der Plänchen |
Dativ | dem Plänchen | den Plänchen |
Akkusativ | das Plänchen | die Plänchen |
Worttrennung:
- Plän·chen, Plural: Plän·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈplɛːnçən]
- Hörbeispiele: Plänchen (Info)
- Reime: -ɛːnçən
Bedeutungen:
- [1] kleiner Plan, nicht sehr bedeutsamer Plan
Herkunft:
- Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Plan mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)
Beispiele:
- [1] „Diese Karte der Tante zuzuspielen, das war ihr verteufeltes Plänchen, das sie bei dem anschließenden geheimen Kriegsrat ausheckten.“[1]
Übersetzungen
[1] kleiner Plan, nicht sehr bedeutsamer Plan
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Plänchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Plänchen “
- [(1)] Duden online „Plänchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Plänchen“
Quellen:
- Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch ). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 348. Chinesisches Original 1634.
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