Platzwunde

Platzwunde (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Platzwunde die Platzwunden
Genitiv der Platzwunde der Platzwunden
Dativ der Platzwunde den Platzwunden
Akkusativ die Platzwunde die Platzwunden

Worttrennung:

Platz·wun·de, Plural: Platz·wun·den

Aussprache:

IPA: [ˈplat͡sˌvʊndə]
Hörbeispiele:  Platzwunde (Info)

Bedeutungen:

[1] offene Verletzung der Haut

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs platzen und dem Substantiv Wunde

Oberbegriffe:

[1] Wunde

Beispiele:

[1] Er zog sich bei einem Zusammenprall mit einem Mitspieler eine Platzwunde zu.
[1] „Mein liebster Freund kam mit seiner Frau und ihren beiden Töchtern und fünf Minuten, nachdem sie angekommen waren, stürzte seine Frau aus der Hängematte, überschlug sich und hatte eine klaffende Platzwunde am Hinterkopf.“[1]
[1] „Monsieur Morin erzählt mir, er habe damit innerhalb von drei Minuten eine Platzwunde an der Stirn eines jungen Mannes zum Verschwinden gebracht; eine abprallende Kugel hätte diesen so getroffen, daß man glaubte, der Knochen sei gebrochen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Platzwunde
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Platzwunde
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Platzwunde
[1] The Free Dictionary „Platzwunde
[1] Duden online „Platzwunde
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPlatzwunde

Quellen:

  1. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 213.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 67.
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