Plumeau
Plumeau (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Plumeau | die Plumeaus |
Genitiv | des Plumeaus | der Plumeaus |
Dativ | dem Plumeau | den Plumeaus |
Akkusativ | das Plumeau | die Plumeaus |
Worttrennung:
- Plu·meau, Plural: Plu·meaus
Aussprache:
- IPA: [plyˈmoː]
- Hörbeispiele: Plumeau (Info)
- Reime: -oː
Bedeutungen:
- [1] dickeres Federbett zum Zudecken (Es kann Körperlänge haben oder auch weniger.)
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Kopfkissen
Oberbegriffe:
- [1] Decke
Beispiele:
- [1] „Die Zuschauer kommen mit Decken und Plumeaus, um sich während der Vorstellung wenigstens einigermaßen warm zu halten.“[2]
- [1] „In Köln gibt es noch viele französische Wörter aus der Zeit der Besetzung durch Napoleon: Portemonnaie für Geldbörse, Plumeau für Federbettdecke, Trottoir für Bürgersteig.“[3]
- [1] „In dem Bett mit Kuhle, in der Nische zwischen Wand und Schrank, unter dem mächtigen Plumeau liege ich wie in einer Höhle.“[4]
- [1] „Auf dem Bett in der guten Stube lag ein vornehmes Plumeau über den Decken.“[5]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Plumeau“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Plumeau“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Plumeau“
Quellen:
- Rudolf Telling: Französisch im deutschen Wortschatz. Lehn- und Fremdwörter aus acht Jahrhunderten. Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin 1987. ISBN 3-06-521804-6.
- Michael Degen: Mein heiliges Land. Auf der Suche nach meinem verlorenen Bruder. Rowohlt, Reinbek 2008, Seite 156. ISBN 978-3-49962184-0.
- Tom Buhrow, Sabine Stamer: Mein Deutschland - dein Deutschland. Rowohlt, Reinbek 2010, Seite 30. ISBN 978-3-498-00657-0.
- Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 145.
- Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 287. Erstauflage 1928.
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