Popel

Popel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Popel die Popel
Genitiv des Popels der Popel
Dativ dem Popel den Popeln
Akkusativ den Popel die Popel

Worttrennung:

Po·pel, Plural: Po·pel

Aussprache:

IPA: [ˈpoːpl̩]
Hörbeispiele:  Popel (Info)
Reime: -oːpl̩

Bedeutungen:

[1] dicker Nasenschleim, verhärtetes Nasensekret
[2] armseliger Mensch
[3] regional: rotziger Junge

Synonyme:

[1] Rotz, Schleim
[2] Rotzjunge

Beispiele:

[1] Putz dir den Popel von der Nase.
[1] „Er hat Fingernägel gekaut und seine Popel an die Wand neben das Bett geschmiert.“[1]
[2] Niemand kümmert sich um den Popel.
[2] Jeder Popel kann heutzutage Daimler fahren.
[3] Spiel nicht mit dem Popel.

Wortbildungen:

[1] Nasenpopel, popeln

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Popel
[1, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Popel
[1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPopel
[1–3] Duden online „Popel

Quellen:

  1. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 122.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: pople
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