Postminister

Postminister (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Postminister die Postminister
Genitiv des Postministers der Postminister
Dativ dem Postminister den Postministern
Akkusativ den Postminister die Postminister

Worttrennung:

Post·mi·nis·ter, Plural: Post·mi·nis·ter

Aussprache:

IPA: [ˈpɔstmiˌnɪstɐ]
Hörbeispiele:  Postminister (Info)

Bedeutungen:

[1] Politik: Leiter eines Postministeriums

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Post und Minister

Weibliche Wortformen:

[1] Postministerin

Oberbegriffe:

[1] Minister

Beispiele:

[1] Seit 1.1.1998 gibt es in der Bundesrepublik Deutschland keinen Postminister mehr.
[1] „Anfang der 1970er-Jahre häuften sich die Anfragen an den damaligen Postminister Georg Leber (SPD) aus der Bevölkerung und aus Politikerkreisen, ob nicht auch die Bundesrepublik Marken zum Umweltschutz herausgeben könne.“[1]
[1] „Die Gründe für das ablehnende Verhalten des Bundespräsidenten dürften in den Maßnahmen des Postministers zu suchen sein, der sich kürzlich anhand des Telefonbuches als Raumspargenie erwiesen hat.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bundesministerium für Post und Telekommunikation#Bundesminister 1949 bis 1997
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Postminister“, Seite 849.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Postminister
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Postminister
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Postminister
[1] The Free Dictionary „Postminister
[1] Duden online „Postminister
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPostminister

Quellen:

  1. Silke Vetter-Schultheiß, René Smolarski: Die Briefmarke als historische Quelle. In: philatelie. Nummer 484, Oktober 2017, Seite 29-31, Zitat Seite 29.
  2. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 163.
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