Prämolar
Prämolar (Deutsch)
Substantiv, m
Singular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | der Prämolar | der Prämolar | die Prämolare | die Prämolaren |
Genitiv | des Prämolars | des Prämolaren | der Prämolare | der Prämolaren |
Dativ | dem Prämolar | dem Prämolaren | den Prämolaren | den Prämolaren |
Akkusativ | den Prämolar | den Prämolaren | die Prämolare | die Prämolaren |
Worttrennung:
- Prä·mo·lar, Plural 1: Prä·mo·la·re, Plural 2: Prä·mo·la·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kleiner, zweihöckriger Backenzahn
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Vormahlzahn, Bikuspidat, wissenschaftlich: Dens praemolaris, Zahnbezeichnungen im FDI-Zahnschema: 14, 15, 24, 25, 34, 35, 44, 45
Gegenwörter:
- [1] Molar, Postmolar
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Oberkieferprämolar, Unterkieferprämolar
Beispiele:
- [1] Wiederkäuer haben drei Prämolaren.
- [1] „Während diese in ihren seitlichen bukkalen Becherwandteilen der Betrachtung frei offen stehen, sind die Zähne des Unterkiefers mit Ausnahme des Prämolars pr. 24 nur in ihren basalen Teilstücken sichtbar.“[3]
- [1] „›Haben Sie die Leute draußen gesehen?‹, fragt Tenenboym, und der goldene Zahnstocher klickt gegen einen Prämolar.“[4]
- [1] „Sie ist rudimentär auf dem Prämolar und letzten Molar, aber deutlich auf dem ersten Molar.“[5]
- [1] „Wohl gemerkt, gilt dies nur für den Prämolar 2 der ersten Dentition!“[6]
- [1] „In Figur 53 steht an Stelle des zweiten Prämolars links ein stumpfer Zapfenzahn, während er rechterseits gar nicht erschienen ist.“[7]
- [1] „Die Prämorale sitzen etwas tiefer und sind infolgedessen weniger abgekaut.“[8]
- [1] „Schwieriger ist es, eine Schilderung der Prämorale zu geben.“[9]
- [1] „Jetzt werden die ersten 3 Backenzähne (Milchzähne), die Prämolare 1, 2, 3, grundsätzlich gewechselt.“[10]
- [1] „In Qafzeh waren die Prämolare der Schädel Qafzeh 3, 6, 8 stark usuriert, so daß detailliertere Beobachtungen nur bei Qafzeh 5–7 und besonders 9 durchgeführt werden konnten.“[11]
- [1] „Es musste dies deshalb erwähnt werden, da manche Autoren die Prämolare von rückwärts nach vorn zählen und unter ersten Prämolar jenen verstehen, welcher an die Reihe der echten Molaren stösst.“[12]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Prämolar“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Prämolar“
- [1] The Free Dictionary „Prämolar“
- [1] Duden online „Prämolar“
Quellen:
- Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 11., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04061-2, DNB 1063360641
- Denkschriften. Mémoires, Band 69. Schweizerische Naturforschende Gesellschaft, 1934, Seite 199 (Zitiert nach Google Books)
- Michael Chabon: Die Vereinigung jiddischer Polizisten. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018 (übersetzt von Andrea Fischer) (Zitiert nach Google Books)
- Archiv für Naturgeschichte. Band 2. Nicolai, Berlin 1894, Seite 82 (Zitiert nach Google Books)
- Jenaische Zeitschrift für Medizin und Naturwissenschaft. Band 28. Gustav Fischer, Jena 1894 (Zitiert nach Google Books)
- Karl Favè: Beitrag zur Über- und Unterzahl im menschlichen Gebiss. Berichthaus, Zürich 1922 (Zitiert nach Google Books)
- Resultate der wissenschaftlichen Erforschung des Balatonsees. E. Hölzel, Wien 1911, Seite 20 (Zitiert nach Google Books)
- Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Geologische Bundesanstalt, Wien 1910, Seite 266 (Zitiert nach Google Books)
- Bruns/Sartorius/Lotze: Das Ansprechen des Rehwildes. Merkmale guter und schlechter Veranlagung. Schaper, Alfeld 1995, Seite 20 (Zitiert nach Google Books)
- Anthropos. Brünn 1959, Seite 270 (Zitiert nach Google Books)
- Jahrbuch der Kaiserlich-Königlichen Geologischen Reichs-Anstalt. K.K. Hof- und Staats-Druckerei, Wien 1876, Seite 222 (Zitiert nach Google Books)
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