Printmedium

Printmedium (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Printmedium die Printmedien
Genitiv des Printmediums der Printmedien
Dativ dem Printmedium den Printmedien
Akkusativ das Printmedium die Printmedien

Worttrennung:

Print·me·di·um, Plural: Print·me·di·en

Aussprache:

IPA: [ˈpʁɪntˌmeːdi̯ʊm]
Hörbeispiele:  Printmedium (Info)

Bedeutungen:

[1] klassisches, papierbasiertes Medium oder Verlagserzeugnis wie eine Zeitung, eine Zeitschrift oder ein Buch

Synonyme:

[1] Druckerzeugnis, Druckmedium

Gegenwörter:

[1] Onlinemedium

Oberbegriffe:

[1] Medium

Beispiele:

[1] „Als Printmedien (Druckmedien) werden die klassischen Informationsquellen, also Zeitschriften, Zeitungen, Bücher, Kataloge, geografische Karten und Pläne, aber auch Postkarten, Kalender, Poster, Flugblätter, Flugschriften, Plakate usw. bezeichnet.“[1]
[1] „Viele weitere neuere beziehen sich auf spezielle Textsortenbereiche in Printmedien (…) oder stellen einen Vergleich zwischen Sprachen und Regionen in den Mittelpunkt (…).“[2]
[1] „Unter diesen Medien sind wie bereits ausgeführt, Printmedien (Periodika und Tageszeitungen), Bücher (wissenschaftliche und literarische), aber auch visuelle Medien wie Völkerschauen und Kolonialausstellungen – es gab zu jener Zeit noch keinen Tonfilm – am repräsentativsten.“[3]
[1] „Fast alle deutschsprachigen Nachrichtenagenturen und damit auch die überwiegende Zahl der Printmedien folgten 2007.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die klassischen Printmedien

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Druckerzeugnis, Weiterleitung von Printmedium
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPrintmedium
[1] The Free Dictionary „Printmedien
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Printmedium
[1] Duden online „Printmedium

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Druckerzeugnis“ (Stabilversion)
  2. Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 66.
  3. Albert Gouaffo: Wissens- und Kulturtransfer im kolonialen Kontext. Das Beispiel Kamerun - Deutschland (1884 - 1919). Königshausen & Neumann, Würzburg 2007, ISBN 978-3-8260-3754-2, Seite 75.
  4. Olaf Krause: Der Rat für deutsche Rechtschreibung – ein Porträt. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2016, Seite 203-219, Zitat Seite 205.
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