Proskynese
Proskynese (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Proskynese | die Proskynesen |
Genitiv | der Proskynese | der Proskynesen |
Dativ | der Proskynese | den Proskynesen |
Akkusativ | die Proskynese | die Proskynesen |
Nebenformen:
- Proskynesis
Worttrennung:
- Pros·ky·ne·se, Plural: Pros·ky·ne·sen
Aussprache:
- IPA: [pʁɔskyˈneːzə]
- Hörbeispiele: Proskynese (Info)
- Reime: -eːzə
Bedeutungen:
- [1] ehrerbietiger Kniefall
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Fußfall, Kotau, Prostratio/Prostration
Beispiele:
- [1] „Er zeigte mir den hölzernen Schrein mit dem Tabot, dem Symbol der heiligen Bundeslade, und lehrte mich die Proskynese. Er legte sich flach auf den Boden, das Gesicht nach unten gerichtet, führte die Finger zum Kuß an den Mund und streckte sie in die Richtung des Tabots aus, und ich tat es ihm nach.“[2]
Übersetzungen
[1] ehrerbietiger Kniefall
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Proskynese“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Proskynese“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Proskynese“
- [1] Duden online „Proskynese“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Proskynese, Proskynesis“.
- Asfa-Wossen Asserate: Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb. 3. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-17313-6, Seite 18 f. Erstes Vorkommen von Tabot kursiv gedruckt.
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