Quasisouveränität
Quasisouveränität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Quasisouveränität | die Quasisouveränitäten |
Genitiv | der Quasisouveränität | der Quasisouveränitäten |
Dativ | der Quasisouveränität | den Quasisouveränitäten |
Akkusativ | die Quasisouveränität | die Quasisouveränitäten |
Alternative Schreibweisen:
- Quasi-Souveränität
Worttrennung:
- Qua·si·sou·ve·rä·ni·tät, Plural: Qua·si·sou·ve·rä·ni·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈkvaːzizuvəʁɛniˌtɛːt]
- Hörbeispiele: Quasisouveränität (Info), Quasisouveränität (Info)
Bedeutungen:
- [1] gehoben: nur scheinbare Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Quasi- und dem Substantiv Souveränität
Synonyme:
- [1] Scheinsouveränität
Gegenwörter:
- [1] Souveränität
Beispiele:
- [1] „Erst gegen Ende des Zweiten Weltkrieges begannen sich die Handlungsspielräume der Gauleiter so zu vergrößern, daß sich auch in der Verfassungsrealität z.T. Zustände enwtickelten, die dem Bewußtsein mancher Gauleiter von ihrer „gauterritorialen Quasisouveränität“ (Teppe) entsprachen.“[1]
Wortbildungen:
- Quasisouverän, quasisouverän
Übersetzungen
[1] gehoben: nur scheinbare Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „Quasisouveränität“
Quellen:
- Andreas Wirsching: Nationalsozialismus in der Region. Tendenzen der Forschung und methodische Probleme. In: Horst Möller, Andreas Wirsching, Walter Ziegler (Herausgeber): Nationalsozialismus in der Region. R. Oldenbourg Verlag, München 1996, ISBN 3486645005, Seite 30
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