Quetschung

Quetschung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Quetschung die Quetschungen
Genitiv der Quetschung der Quetschungen
Dativ der Quetschung den Quetschungen
Akkusativ die Quetschung die Quetschungen

Worttrennung:

Quet·schung, Plural: Quet·schun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈkvɛt͡ʃʊŋ]
Hörbeispiele:  Quetschung (Info)

Bedeutungen:

[1] Verletzung durch heftigen Druck auf eine Körperstelle, bei dem Körpergewebe zusammengepresst wird

Herkunft:

mittelhochdeutsch quetzunge, quetschunge „Quetschung, Wunde“[1]
Ableitung zum Stamm des Verbs quetschen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Prellung

Beispiele:

[1] Er erlitt bei seinem Sturz mehrere Quetschungen.
[1] „Unterhalb des Ohres war eine breite, bleifarbene Quetschung.“[2]
[1] „Ich sah an meinem Arm die Striemen und winzigen Quetschungen als gerötete Muster, doch spürte ich sie nicht.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Quetschung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quetschung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Quetschung
[1] The Free Dictionary „Quetschung
[1] Duden online „Quetschung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalQuetschung

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „quetschen“.
  2. Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 122. Englisches Original 1917.
  3. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 97.
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