Rückspiegel

Rückspiegel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Rückspiegel die Rückspiegel
Genitiv des Rückspiegels der Rückspiegel
Dativ dem Rückspiegel den Rückspiegeln
Akkusativ den Rückspiegel die Rückspiegel

Worttrennung:

Rück·spie·gel, Plural: Rück·spie·gel

Aussprache:

IPA: [ˈʁʏkˌʃpiːɡl̩]
Hörbeispiele:  Rückspiegel (Info)

Bedeutungen:

[1] Auto: Der Spiegel im Auto, um das rückwärtige Verkehrsgeschehen zu beobachten

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem rück- (gekürzt aus zurück) und Spiegel

Gegenwörter:

[1] Seitenspiegel, Außenspiegel

Oberbegriffe:

[1] Spiegel

Beispiele:

[1] Du solltest öfter in den Rückspiegel schauen.
[1] „Den ganzen Vormittag hat er dieses Gesicht im Rückspiegel ertragen.“[1]
[1] „Durch den Rückspiegel wirft Eos dem Fahrer hinter ihr einen wütenden Blick zu und braust mit heulendem Motor davon.“[2]
[1] „Am Rückspiegel war ein morsches Gummiband befestigt, an dem ein pelziges grünes Monster hing.“[3]
[1] „Er leugnete nicht, daß er auf der Fahrt nach Winterspelt immer wieder in den Rückspiegel geblickt hatte, und nicht der Straße wegen.“[4]
[1] „Nimm das Make-up-Täschchen und checke im Rückspiegel dein Make-up.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Rückspiegel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rückspiegel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rückspiegel
[1] The Free Dictionary „Rückspiegel
[1] Duden online „Rückspiegel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRückspiegel

Quellen:

  1. Edgar Rai: Nächsten Sommer. 3. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2011, Seite 32. ISBN 978-3-458-7466-2732-8.
  2. Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 75.
  3. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 129.
  4. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 254.
  5. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 42.
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