Rüstungsfabrik

Rüstungsfabrik (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Rüstungsfabrik die Rüstungsfabriken
Genitiv der Rüstungsfabrik der Rüstungsfabriken
Dativ der Rüstungsfabrik den Rüstungsfabriken
Akkusativ die Rüstungsfabrik die Rüstungsfabriken

Worttrennung:

Rüs·tungs·fa·b·rik, Plural: Rüs·tungs·fa·b·ri·ken

Aussprache:

IPA: [ˈʁʏstʊŋsfaˌbʁiːk], [ˈʁʏstʊŋsfaˌbʁɪk]
Hörbeispiele:  Rüstungsfabrik (Info)

Bedeutungen:

[1] industrielle Anlage zur Herstellung von Rüstungsgütern

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rüstung und Fabrik sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Rüstungsbetrieb, Waffenfabrik, Waffenschmiede

Oberbegriffe:

[1] Fabrik

Beispiele:

[1] „An Maschinen in Rüstungsfabriken sollten Kriegsgefangene nicht eingesetzt werden, weil sie als sabotageanfällig galten.“[1]
[1] „Die dortigen Rüstungsfabriken waren von entscheidender Wichtigkeit, weil sie außerhalb der Reichweite der westlichen Bomberflotten lagen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rüstungsfabrik
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRüstungsfabrik
[1] Duden online „Rüstungsfabrik

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 180.
  2. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 31.
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