Rüttelpult

Rüttelpult (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Rüttelpult

die Rüttelpulte

Genitiv des Rüttelpults
des Rüttelpultes

der Rüttelpulte

Dativ dem Rüttelpult

den Rüttelpulten

Akkusativ das Rüttelpult

die Rüttelpulte

Worttrennung:

Rüt·tel·pult, Plural: Rüt·tel·pul·te

Aussprache:

IPA: [ˈʁʏtl̩pʊlt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Weinbau: ein dachähnliches Brettergestell zum „Aufhängen“ der Sektflaschen, deren Inhalt auf diesem Pult gerüttelt und damit vom „Niederschlag“ befreit wird[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „rüttel“ des Verbs rütteln und dem Substantiv Pult

Synonyme:

[1] Rüttelbrett

Beispiele:

[1] Die Sektflaschen werden mehrmals auf dem Rüttelpult gerüttelt.
[1] „Deshalb werden die Flaschen am Ende der Reifezeit horizontal in schräge Rüttelpulte gesetzt. Jeden Tag wird jede Flasche leicht geschüttelt und gedreht, so dass sie immer steiler fast vertikal im Rüttelpult steht.“[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonRüttelpult
[1] Frank Schoonmaker: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. 1978. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, ISBN 3-596-21872-1, Seite 195, Eintrag „Rüttelpult“

Quellen:

  1. nach: Frank Schoonmaker: Das Wein-Lexikon. Die Weine der Welt. 1978. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, ISBN 3-596-21872-1, Seite 195, Eintrag „Rüttelpult“
  2. Klaus Bellmann, Frank Himpel: Fallstudien zum Produktionsmanagement. Springer, 2006, ISBN 3834990434, Seite 102
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