Rassengesetzgebung
Rassengesetzgebung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Rassengesetzgebung | die Rassengesetzgebungen |
Genitiv | der Rassengesetzgebung | der Rassengesetzgebungen |
Dativ | der Rassengesetzgebung | den Rassengesetzgebungen |
Akkusativ | die Rassengesetzgebung | die Rassengesetzgebungen |
Worttrennung:
- Ras·sen·ge·setz·ge·bung, Plural: Ras·sen·ge·setz·ge·bun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʁasn̩ɡəˌzɛt͡sɡeːbʊŋ]
- Hörbeispiele: Rassengesetzgebung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Recht: Gesetzgebung, die vermeintlich „rassefremde“ Bevölkerungsteile eines Staates juristisch benachteiligt, bedroht und verfolgt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rasse und Gesetzgebung
Beispiele:
- [1] „Mitleidlos mit Verweis auf die Rassengesetzgebung schildert der gebürtige Schlesier das Schicksal einer Frau aus Inzigkofen, die wegen einer sexuellen Beziehung zu einem polnischen Zwangsarbeiter ins KZ eingeliefert wurde.“[1]
Übersetzungen
[1] Gesetzgebung, die vermeintlich „rassefremde“ Bevölkerungsteile eines Staates juristisch benachteiligt, bedroht und verfolgt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Rassengesetzgebung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rassengesetzgebung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Rassengesetzgebung “
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rassengesetzgebung“
Quellen:
- Doris Futterer führt Dorfchronik weiter. In: Südkurier, 11.04.2019. Zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993).
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