Raubkunst

Raubkunst (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Raubkunst
Genitiv der Raubkunst
Dativ der Raubkunst
Akkusativ die Raubkunst

Worttrennung:

Raub·kunst, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁaʊ̯pkʊnst]
Hörbeispiele:  Raubkunst (Info)

Bedeutungen:

[1] Kunst, Rechtswesen: unrechtmäßig in Besitz genommene Kunstwerke

Oberbegriffe:

[1] Kunst

Unterbegriffe:

[1] Nazi-Raubkunst

Beispiele:

[1] „Wie schwer es ist, 68 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg die rechtmäßigen Eigentümer von Raubkunst zu finden, zeigen die Restbestände der für das ‚Führermuseum‘ in Linz bestimmten Kunstwerke.“[1]
[1] „Viele Gemälde aus französischen Museen kamen so als Raubkunst nach Deutschland.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Raubkunst
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Raubkunst
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRaubkunst
[1] Duden online „Raubkunst
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Raubkunst

Quellen:

  1. Michael Sontheimer: Bilder-Rückgabe an Gurlitt: Die Staatsanwaltschaft lernt dazu. In: Spiegel Online. 19. November 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 10. Februar 2014).
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 214.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Kunstraub
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