Raucherkarte
Raucherkarte (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Raucherkarte | die Raucherkarten |
Genitiv | der Raucherkarte | der Raucherkarten |
Dativ | der Raucherkarte | den Raucherkarten |
Akkusativ | die Raucherkarte | die Raucherkarten |
Worttrennung:
- Rau·cher·kar·te, Plural: Rau·cher·kar·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaʊ̯xɐˌkaʁtə]
- Hörbeispiele: Raucherkarte (Info)
Bedeutungen:
- [1] Berechtigungsschein mit der Erlaubnis zum Bezug von Rauchwaren
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Raucher und Karte sowie dem Fugenelement -er
Oberbegriffe:
- [1] Karte
Beispiele:
- [1] „Sie lernte, die Zigaretten einzuteielen, die sie auf ihre Raucherkarte bekam.“[1]
- [1] „Bereits im Februar 1915 mussten reichsweit »Brotkarten« eingeführt werden - Vorbild des im Zweiten Weltkrieg immer differenzierter werdenden Systems der »Lebensmittelkarten«, die auch »Raucherkarten« und »Reichseierkarten« umfassten.“[2]
- [1] „Man erfährt weiter, daß ab März alle vier Wochen eine Raucherkarte ausgegeben werden soll, statt wie bisher alle sechs Wochen.“[3]
Übersetzungen
[1] Berechtigungsschein mit der Erlaubnis zum Bezug von Rauchwaren
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Raucherkarte“
- [1] Duden online „Raucherkarte“
Quellen:
- Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 241.
- Horst Dieter Schlosser: Der Erste Weltkrieg im Spiegel der Sprache. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2014, Seite 43-50, Zitat Seite 49.
- Onno C. Behrenda: Für den Raucher, ZeitOnline, 4. März 1948, 7:00 Uhr, aktualisiert am 22. November 2012 Aufgerufen am 24.1.18.
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