Rauchtisch

Rauchtisch (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Rauchtisch die Rauchtische
Genitiv des Rauchtischs
des Rauchtisches
der Rauchtische
Dativ dem Rauchtisch
dem Rauchtische
den Rauchtischen
Akkusativ den Rauchtisch die Rauchtische

Worttrennung:

Rauch·tisch, Plural: Rauch·ti·sche

Aussprache:

IPA: [ˈʁaʊ̯xˌtɪʃ]
Hörbeispiele:  Rauchtisch (Info)

Bedeutungen:

[1] Tisch zur Bereitstellung von Rauchwaren und -zubehör

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs rauchen und Tisch

Oberbegriffe:

[1] Tisch, Möbelstück

Beispiele:

[1] „Der Mann nimmt aus dem Bibliotheksschrank eine Schachtel Zigaretten, ein Kistchen Zigarren und stellt das auf den Rauchtisch.“[1]
[1] „Er und Pole saßen an dem runden Rauchtisch in der Wohnstube und unterhielten sich, und als Pole zum zweiten oder dritten Mal Portwein ins Glas goss, sagte er, dieses halbe Jahr in der Wildnis sei eine der besten Zeiten seines Lebens gewesen.“[2]
[1] „Als aber in ebendiesem Augenblick einer der Diener an ihn herantrat und ihm zuflüsterte, daß der Rauchtisch arrangiert und der Kaffee serviert sei, hob er die Tafel auf und führte seine Gäste, während er Bülows Arm nahm, auf den an den Eßsaal angebauten Balkon.“[3]
[1] „Binding setzte sich in einen Sessel neben einen Rauchtisch aus gehämmertem Kupfer.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Rauchtisch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rauchtisch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rauchtisch
[1] Duden online „Rauchtisch

Quellen:

  1. Hans Fallada: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2678-9, Seite 465. Erstveröffentlichung 1934.
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 120. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  3. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 58. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
  4. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 127. Urfassung von 1954.
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