Redefreudigkeit

Redefreudigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Redefreudigkeit
Genitiv der Redefreudigkeit
Dativ der Redefreudigkeit
Akkusativ die Redefreudigkeit

Worttrennung:

Re·de·freu·dig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁeːdəˌfʁɔɪ̯dɪçkaɪ̯t], [ˈʁeːdəˌfʁɔɪ̯dɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Redefreudigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, gerne und viel zu reden, zu sprechen

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs redefreudig zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gesprächigkeit, Kommunikationsstärke, Redegewandtheit, Redseligkeit, Wortgewandtheit

Beispiele:

[1] „Björn beschränkte sich darauf, zuzuhören, denn die Redefreudigkeit seines Gegenübers erleichterte die Angelegenheit.“[1]
[1] „Die rastlose Redefreudigkeit Mancinis führte dazu, dass er seine Vorträge für die Veröffentlichung offenbar kaum noch redigierte, und viel hing von der Güte des jeweiligen Stenographen ab, der den Strom der Worte zu bändigen hatte.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Redefreudigkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Redefreudigkeit

Quellen:

  1. jürgen ockenfels: Soko Besemi II. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7557-4148-0, Seite 88 (Zitiert nach Google Books)
  2. Erik Jayme: Internationales Privatrecht. C.F. Müller GmbH, 2009, ISBN 978-3-8114-7720-9, Seite 19 (Zitiert nach Google Books)
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