Redegabe

Redegabe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Redegabe die Redegaben
Genitiv der Redegabe der Redegaben
Dativ der Redegabe den Redegaben
Akkusativ die Redegabe die Redegaben

Worttrennung:

Re·de·ga·be, Plural: Re·de·ga·ben

Aussprache:

IPA: [ˈʁeːdəɡaːbə]
Hörbeispiele:  Redegabe (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, rhetorisch begabt zu sein, sich besonders überzeugend auszudrücken

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs reden und dem Substantiv Gabe

Synonyme:

[1] Rednergabe

Beispiele:

[1] „Seine romantische Laufbahn, ein weiter geistiger Ausblick und seine begeisternde Redegabe hatten ihm schon über anderthalb Jahrzehnte als Vortragsredner große Beliebtheit erworben.“[1]
[1] „Dann erhob sich von den Welschen nach ihrer Art einer nach dem andern, um eine Rede zu halten, in der er den Kaiser ehrte, oder seine Redegabe zeigte.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Redegabe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Redegabe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Redegabe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRedegabe
[1] Duden online „Redegabe

Quellen:

  1. Carl Schurz: Lebenserinnerungen. BoD – Books on Demand, 2014, ISBN 978-3-8460-9756-4, Seite 398 (Zitiert nach Google Books)
  2. Adalbert Stifter: Gesammelte Werke: Romane + Erzählungen + Gedichte + Briefe. e-artnow, 2015, Seite 1010 (Zitiert nach Google Books)
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