Reiseleiter

Reiseleiter (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Reiseleiter die Reiseleiter
Genitiv des Reiseleiters der Reiseleiter
Dativ dem Reiseleiter den Reiseleitern
Akkusativ den Reiseleiter die Reiseleiter

Worttrennung:

Rei·se·lei·ter, Plural: Rei·se·lei·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯zəˌlaɪ̯tɐ]
Hörbeispiele:  Reiseleiter (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die eine Reisegesellschaft betreut

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Reise und Leiter

Sinnverwandte Wörter:

[1] Reisebegleiter

Weibliche Wortformen:

[1] Reiseleiterin

Beispiele:

[1] „Der Reiseleiter, schon in Mantel und Mütze, hat seine letzte Ansprache gehalten.“[1]
[1] „Der Reiseleiter bittet uns zu Tisch, es gibt Krabbensuppe und Lammfilet.“[2]
[1] „Die Rettung kam in Gestalt eines rot- und weißgekleideten Reiseleiters, der in ein Megaphon rief, dass alle Gäste willkommen seien und sich zu den Bussen begeben sollten.“[3]
[1] „Unter den behutsamen Händen erfahrender Reiseleiter sollen sie in Mindestabständen an einsamen Stromschnellen Irlands verteilt werden, um dort zu angeln.“[4]

Übersetzungen
 [1] Person, die eine Reisegesellschaft betreut
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Reiseleiter“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reiseleiter“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reiseleiter“
[1] The Free Dictionary „Reiseleiter“
[1] Duden online „Reiseleiter“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reiseleiter“

Quellen:

  1. Heinrich Spoerl: Die Hochzeitsreise. Neuausgabe, 13. Auflage. Piper, München/Zürich 1988, ISBN 3-492-10929-2, Seite 140. Erste Ausgabe 1946.
  2. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 121.
  3. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 29. Schwedisches Original 1974.
  4. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 145.
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