Reizmagen
Reizmagen (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Reizmagen | die Reizmägen |
Genitiv | des Reizmagens | der Reizmägen |
Dativ | dem Reizmagen | den Reizmägen |
Akkusativ | den Reizmagen | die Reizmägen |
Worttrennung:
- Reiz·ma·gen, Plural: Reiz·mä·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaɪ̯t͡sˌmaːɡn̩]
- Hörbeispiele: Reizmagen (Info), Reizmagen (Info)
Bedeutungen:
- [1] empfindlicher Magen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs reizen und dem Substantiv Magen
Oberbegriffe:
- [1] Magen
Beispiele:
- [1] „Und der andere weist immer wieder darauf hin, dass er in regelmäßigen Abständen essen müsse, weil er einen Reizmagen habe.“[1]
- [1] „Kurz vor dem Urlaub (wie auch an den Oster- und Weihnachtsfeiertagen) schikaniert der Papa die Mama regelmäßig mit seinem Mangel an weißen Blutkörperchen und seinem nervösen Reizmagen.“[2]
Übersetzungen
[1] empfindlicher Magen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „funktionelle Dyspepsie“ (Weiterleitung von Reizmagen)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reizmagen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reizmagen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reizmagen“
- [1] Duden online „Reizmagen“
Quellen:
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 251.
- Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 178.
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