Repetierarmbrust

Repetierarmbrust (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural 1Plural 2
Nominativ die Repetierarmbrust die Repetierarmbrüstedie Repetierarmbruste
Genitiv der Repetierarmbrust der Repetierarmbrüsteder Repetierarmbruste
Dativ der Repetierarmbrust den Repetierarmbrüstenden Repetierarmbrusten
Akkusativ die Repetierarmbrust die Repetierarmbrüstedie Repetierarmbruste

Worttrennung:

Re·pe·tier·arm·brust, Plural 1: Re·pe·tier·arm·brüs·te, Plural 2: Re·pe·tier·arm·brus·te

Aussprache:

IPA: [ʁepəˈtiːɐ̯ˌʔaʁmbʁʊst]
Hörbeispiele:  Repetierarmbrust (Info)

Bedeutungen:

[1] Armbrust, der Bolzen in schneller Abfolge aus einem auf ihr angebrachten Behälter zugeführt werden können, der in einen bestimmten, von Hand zu betätigenden Mechanismus eingebunden ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs repetieren und dem Substantiv Armbrust

Oberbegriffe:

[1] Armbrust, Schusswaffe

Beispiele:

[1] „Die Armbrust war in China bereits 100 Jahre v.Chr. als Handwaffe wie auch als Standarmbrust bekannt. Etwa 300 Jahre später erfand ein Chinese die Repetierarmbrust, die aus einem Magazin mehrere Pfeile abschießen konnte.“[1]
[1] „[Zhuge Liang] entwarf für seine Truppen eine ausgefeilte Repetierarmbrust, die mehrere Pfeile auf einmal abschießen konnte, und kleine, mit einer Kerze bestückte Heißluftballons für militärische Signale.“[2]
[1] „[… Die Chinesen perfektionierten] die Auswahlkriterien für ihre Soldaten: Sie unterzogen die Rekruten einer Reihe von Tests (Schießkunst, Sehschärfe), um sie dann je nach Ergebnis spezifischen Einheiten zuzuweisen. Auch neue Waffen wurden erfunden, darunter die Repetierarmbrust, eine Art von Panzer und eine Wurfmaschine für Brandgeschosse, die mit Petroleum getränkt waren, damit sie nicht verloschen.“[3]
[1] „Rogan […] enthüllte das, was Frederic erwartet hatte. Eine hochkarätige, durch feinste Mechanik betriebene Repetierarmbrust. Und nicht nur irgendeine Repetierarmbrust. Es war ein altes Familienerbstück.“[4]
[1] „Der Maschinenbauer hantierte mit einer der Repetierarmbrüste, hatte den Magazinkasten geöffnet, die Bolzen herausgenommen und legte sie einzeln wieder ein.“[5]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Repetierarmbrust“

Quellen:

  1. Die Maschine im Leben der Völker. Ein Überblick von der Urzeit bis zur Renaissance. Birkhäuser-Verlag, Basel 1954, ISBN 978-3-0348-4024-8, Seite 54–55, DNB 1045084387 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 9. April 2018).
  2. Wy Li: Zhuge Liang, ein Symbol für Intelligenz und Strategie. In: epochtimes.de. Epoch Times Europe, 1. Juli 2012, abgerufen am 9. April 2018.
  3. Peter Watson: Ideen. Eine Kulturgeschichte von der Entdeckung des Feuers bis zur Moderne. Goldmann-Verlag, München 2013 (übersetzt von Yvonne Badal), ISBN 978-3-641-10659-1, DNB 1031712380 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 9. April 2018).
  4. Boris Rothmund: Reine Seelensache. XinXii, Berlin 2014, ISBN 978-3-9570-3966-8, Seite 36 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 9. April 2018).
  5. Perry Rhodan. Neuroversum – Teil 1. Perry Rhodan digital, Rastatt 2012, ISBN 978-3-8453-2992-5, DNB 1022473255 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 9. April 2018).
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