Restrisiko

Restrisiko (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ das Restrisiko die Restrisikendie Restrisikos
Genitiv des Restrisikos der Restrisikender Restrisikos
Dativ dem Restrisiko den Restrisikenden Restrisikos
Akkusativ das Restrisiko die Restrisikendie Restrisikos

Worttrennung:

Rest·ri·si·ko, Plural 1: Rest·ri·si·ken, Plural 2: Rest·ri·si·kos

Aussprache:

IPA: [ˈʁɛstˌʁiːziko]
Hörbeispiele:  Restrisiko (Info)

Bedeutungen:

[1] Risiko, das nicht ausgeschlossen werden kann, auch wenn alle bekannten Maßnahmen ergriffen werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Rest und Risiko

Oberbegriffe:

[1] Risiko

Beispiele:

[1] Bei der Nutzung der Atomenergie besteht immer ein Restrisiko einer verheerenden Katastrophe.
[1] Bei gespendetem Blut gibt es trotz aller Kontrollen ein Restrisiko der Belastung mit Viren.
[1] Bei den großen Impfkampagnen setzt die Weltgesundheitsorganisation auf die Schluckimpfung. Sie ist einfach zu verabreichen und wirksam, und in der Regel ist der Impfstoff sehr sicher, wenn auch ein kleines Restrisiko besteht: Auf eine Million Impfungen kann Kinderlähmung in einem Fall durch den Impfstoff selbst ausgelöst werden.[1]
[1] „Energiesparen statt Restrisiko - das könnte eine Maxime der Töpfer-Kommission werden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Restrisiko
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRestrisiko
[1] The Free Dictionary „Restrisiko

Quellen:

  1. Martin Winkelheide / Gudrun Heise: Medizin - Schluckimpfung gegen Kinderlähmung. In: Deutsche Welle. 28. Oktober 2012 (URL, abgerufen am 11. März 2016).
  2. Christian Schwägerl: Im Töpfer-Kurs. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 13, 2011, Seite 28-29, Zitat Seite 29.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Testrisiko
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