Rotes Meer
Rotes Meer (Deutsch)
Wortverbindung, Substantiv, n, Toponym, adjektivische Deklination
starke Deklination ohne Artikel | ||
Singular | Plural | |
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Nominativ | Rotes Meer | — |
Genitiv | Roten Meers Roten Meeres | — |
Dativ | Rotem Meer | — |
Akkusativ | Rotes Meer | — |
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | das Rote Meer | — |
Genitiv | des Roten Meers des Roten Meeres | — |
Dativ | dem Roten Meer | — |
Akkusativ | das Rote Meer | — |
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | ein Rotes Meer | — |
Genitiv | eines Roten Meers eines Roten Meeres | — |
Dativ | einem Roten Meer | — |
Akkusativ | ein Rotes Meer | — |
Worttrennung:
- Ro·tes Meer, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʁoːtəs ˈmeːɐ̯]
- Hörbeispiele: Rotes Meer (Info)
Bedeutungen:
- [1] Geografie: langgestrecktes Nebenmeer des Indischen Ozeans, zwischen Nordost-Afrika und der Arabischen Halbinsel gelegen
Synonyme:
- [1] seemännisch: Rotsee
Oberbegriffe:
- [1] Meer
Unterbegriffe:
- [1] Golf von Akaba, Golf von Sues, Bab al-Mandab
Beispiele:
- [1] „Wer das Abgleiten in die Tiefe lernen will, findet am Roten Meer ideale Bedingungen, da fast alle Basen auch Tauchkurse anbieten.“[1]
- [1] „Warum heißt das Rote Meer Rotes Meer? Jetzt endlich fand ich eine Antwort auf die Frage.“[2]
- [1] „Fürst von Palmyra besiegt Perser unter Schapur I. und errichtet ein Reich zwischen Rotem Meer und Taurusgebirge (bis 273).“[3]
- [1] „Dort wurde umgeladen auf Kamele und Esel, die auf geschützten Karawanenstraßen zu verschiedenen Häfen des Roten Meers, nach dem nördlich gelegenen Myos Hormos oder in das weit südlich gelegene Berenike, zogen.“[4]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Rotes Meer“
- [1] Duden online „Rotes Meer“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rotes+Meer“
Quellen:
- Rainer Eisenschmid: Baedeker Ägypten. 12. Auflage. Ostfildern 2010, ISBN 978-3829712187, Seite 197
- Xianlin Ji: Zehn Jahre in Deutschland. (1935–1945). Universitätsverlag Göttingen, 2009 (übersetzt von Kuiliu Li), ISBN 978-3941875081, Seite 230
- Karl-Heinz Ohlig: Der Frühe Islam. Eine historisch-kritische Rekonstruktion anhand zeitgenössischer Quellen. Verlag Hans Schiler, Berlin 2007, ISBN 978-3899300901, Seite 641
- Ekkehard Stärk; Ursula Gärtner, Eckard Lefèvre, Kurt Sier (Herausgeber): Kleine Schriften zur römischen Literatur. Gunter Narr Verlag, Tübingen 2005, ISBN 978-3823359821, Seite 203
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