Rotkehlchen

Rotkehlchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Rotkehlchen die Rotkehlchen
Genitiv des Rotkehlchens der Rotkehlchen
Dativ dem Rotkehlchen den Rotkehlchen
Akkusativ das Rotkehlchen die Rotkehlchen

Worttrennung:

Rot·kehl·chen, Plural: Rot·kehl·chen

Aussprache:

IPA: [ˈʁoːtˌkeːlçən]
Hörbeispiele:  Rotkehlchen (Info)  Rotkehlchen (Info)

Bedeutungen:

[1] Ornithologie: kleiner Singvogel, Gattung der Sperlingsvögel

Herkunft:

Possessivkompositum aus dem Adjektiv rot und dem Substantiv Kehle mit der Diminutivendung -chen

Synonyme:

wissenschaftlich: Erithacus rubecula

Gegenwörter:

[1] Blaukehlchen, Braunkehlchen

Oberbegriffe:

[1] Fliegenschnäpper, Singvogel, Sperlingsvogel, Vogel

Beispiele:

[1] Das Rotkehlchen fliegt vorbei.
[1] Drinnen aber war es behaglich, das Rotkehlchen zwitscherte, die Wanduhr ging in starkem Schlag, und der Kachelofen tat das Seine.[1]
[1] „Die Sonne scheint milde, ein Duft von Frühling würzt die Luft, Rotkehlchen perlen ihre Lieder, die Amseln flöten, und sogar Lerchen tirilieren bereits.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] das Rotkehlchen singt

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Rotkehlchen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rotkehlchen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rotkehlchen
[1] The Free Dictionary „Rotkehlchen
[1] Duden online „Rotkehlchen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRotkehlchen

Quellen:

  1. Wikisource-Quellentext „Unterm Birnbaum/Zehntes Kapitel von Theodor Fontane
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 228. Erstauflage 1988.
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