Rutengänger
Rutengänger (Deutsch)
    
    Substantiv, m
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Rutengänger | die Rutengänger | 
| Genitiv | des Rutengängers | der Rutengänger | 
| Dativ | dem Rutengänger | den Rutengängern | 
| Akkusativ | den Rutengänger | die Rutengänger | 
Worttrennung:
- Ru·ten·gän·ger, Plural: Ru·ten·gän·ger
Aussprache:
- IPA: [ˈʁuːtn̩ˌɡɛŋɐ]
- Hörbeispiele: Rutengänger (Info)
Bedeutungen:
- [1] (männliche☆) Person, die mit Hilfe einer Wünschelrute nach Erz- oder Wasseradern sucht
Herkunft:
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Handaufleger, Pendler
Weibliche Wortformen:
- [1] Rutengängerin
Oberbegriffe:
- [1] Person
Beispiele:
- [1] „Hier war Laura Leonore im Jahr 1979 auf einen alten Mann namens Karl Bausin gestoßen, einen ehemaligen Sattler, der schon lange in Pension lebte und ein passionierter Rutengänger war.“[2]
- [1] „Richard schnitt sich aus einem in vollem Saft stehenden, grünen Busch einen gegabelten Zweig, fasste ihn an den Zinken und versuchte sich als Rutengänger.“[3]
Übersetzungen
    
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Rutengänger“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rutengänger“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rutengänger“
- [1] The Free Dictionary „Rutengänger“
- [1] Duden online „Rutengänger“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Rutengänger“
- Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 209.
- Colleen McCullough: Insel der Verlorenen. Roman. Limes, München 2001, ISBN 3-8090-2459-7, Seite 619
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