Südseekolonie

Südseekolonie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Südseekolonie die Südseekolonien
Genitiv der Südseekolonie der Südseekolonien
Dativ der Südseekolonie den Südseekolonien
Akkusativ die Südseekolonie die Südseekolonien

Worttrennung:

Süd·see·ko·lo·nie, Plural: Süd·see·ko·lo·ni·en

Aussprache:

IPA: [ˈzyːtzeːkoloˌniː]
Hörbeispiele:  Südseekolonie (Info)

Bedeutungen:

[1] Geopolitik: Kolonie in der Südsee/im Pazifik

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Südsee und Kolonie

Oberbegriffe:

[1] Überseekolonie, Kolonie

Beispiele:

[1] „Diese Südseekolonien zu beherrschen erwies sich als sehr aufwendig: Riesige Wassermassen trennten die einzelnen Eilande, teilweise waren tage- und wochenlange Bootsfahrten nötig.“[1]
[1] „Die deutschen Südseekolonien lagen sämtlich zwischen dem 14. südlichen und dem 9. nördlichen Breitengrad.“[2]
[1] „Hahl sah Limbrock als idealen Missionar und Mann der Tat an, der die wirtschaftliche Entwicklung und die deutsche Sprache in der deutschen Südseekolonie maßgeblich förderte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Artikel „Südseekolonie
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Südseekolonie

Quellen:

  1. Joachim Mohr: Kokosnüsse und Kannibalen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 84-87, Zitat Seite 85.
  2. Karlheinz Graudenz, Mitarbeiter Hanns-Michael Schindler: Die deutschen Kolonien. Geschichte der deutschen Schutzgebiete in Wort, Bild und Karte. 5. Auflage. Weltbild, Augsburg 1994, ISBN 3893507019, Seite 273.
  3. Wikipedia: Eberhard Limbrock. Aufgerufen am 20.7.16.
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