Sütterlinschrift
Sütterlinschrift (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Sütterlinschrift | — |
Genitiv | der Sütterlinschrift | — |
Dativ | der Sütterlinschrift | — |
Akkusativ | die Sütterlinschrift | — |
Alternative Schreibweisen:
- Sütterlin-Schrift
Worttrennung:
- Süt·ter·lin·schrift, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈzʏtɐliːnˌʃʁɪft]
- Hörbeispiele: Sütterlinschrift (Info)
Bedeutungen:
- [1] Schreibschrift nach L. Sütterlin, ab 1915 an preußischen Schulen und ab 1934 in allen deutschen Ländern gelehrt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Eigennamen Sütterlin und Schrift
Synonyme:
- [1] (die) Sütterlin
Oberbegriffe:
- [1] Schrift, Schreibschrift, Kurrentschrift, Ausgangsschrift
Beispiele:
- [1] Auch noch nach dem Zweiten Weltkrieg lernten Schulkinder die Sütterlinschrift zu schreiben.
- [1] „Während viele ältere Leute die einmal erlernte Deutsche beziehungsweise Sütterlinschrift beibehielten, wurde die Fraktur-Druckschrift bis in die 50er Jahre verwendet und taucht auch heute als Zierschrift wieder auf.“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sütterlinschrift“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sütterlinschrift“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Sütterlinschrift“.
Quellen:
- Die Blaue Fibel. Leitfaden für die Sütterlin- und die Deutsche Schreibschrift. Brune - Mettker Druck- und Verlagsgesellschaft, Wilhelmshaven ohne Jahr, Seite 31. ISBN 3-930510-13-8.
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