Saaltür
Saaltür (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Saaltür | die Saaltüren |
Genitiv | der Saaltür | der Saaltüren |
Dativ | der Saaltür | den Saaltüren |
Akkusativ | die Saaltür | die Saaltüren |
Nebenformen:
- Saaltüre
Worttrennung:
- Saal·tür, Plural: Saal·tü·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈzaːlˌtyːɐ̯]
- Hörbeispiele: Saaltür (Info)
- Reime: -aːltyːɐ̯
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Saal und Tür
Synonyme:
- [1] Saalausgang, Saaldurchgang, Saaleingang, Saalpforte, Saalportal
Oberbegriffe:
- [1] Bauwerksöffnung, Tür
Unterbegriffe:
- [1] Saalausgang, Saaldurchgang, Saaleingang
Holonyme:
- [1] Bauwerk
Beispiele:
- [1] Das Publikum raste zur Saaltür hinaus.
- [1] „Die Brille auf der Nasenspitze, den Kopf in den Nacken zurückgelegt, stand Marja Dmitrijewna in der Saaltür und sah die Eintretenden streng und scharf an.“[1]
- [1] „Sie tat alsdann, als habe sie nichts gemerkt, ging die wenigen Schritte von der Saaltür zur Treppe und stumm die Treppe empor.“[2]
Übersetzungen
[1] Tür zum, aus oder in einem Saal
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saaltür“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Saaltür“
- [1] Barbara Kaltz (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der deutschen Sprachlehre. Mosaik-Verlag, München 1986, ISBN 3-570-03648-0, DNB 861219295
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 723. Russische Urfassung 1867.
- Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 290. Isländisch 1943-1946.
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