Samtvorhang

Samtvorhang (Deutsch)

	Singular	Plural
Nominativ	der Samtvorhang	die Samtvorhänge
Genitiv	des Samtvorhanges des Samtvorhangs	der Samtvorhänge
Dativ	dem Samtvorhang	den Samtvorhängen
Akkusativ	den Samtvorhang	die Samtvorhänge

Worttrennung:

Samt·vor·hang, Plural: Samt·vor·hän·ge

Aussprache:

IPA: [ˈzamtˌfoːɐ̯haŋ]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Stoffbahnen aus Samt zum Abdecken von Öffnungen in einem Innenraum oder zum Abteilen von Raumbereichen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Samt und Vorhang

Oberbegriffe:

Beispiele:

[1] „Zum Schreiben legte sie sich ins Bett, ließ die schwarzen Samtvorhänge vorziehen und Dutzende von Kerzen anzünden.“[1]

[1] „Die Fensterläden waren geschlossen, die alten Samtvorhänge übereinandergezogen, um die betäubende Hitze draußen zu halten.“[2]

[1] „Man trinkt Bier, und jeder, der eintritt und den klebrigen Samtvorhang zur Seite schiebt, überblickt sogleich den ganzen Raum; […].“[3]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Samtvorhang“

[1] Duden online „Samtvorhang“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Samtvorhang“

[*] canoo.net „Samtvorhang“

[*] The Free Dictionary „Samtvorhang“

Quellen:

Anna von Münchhausen: Wasser, Feuer, Kaviar. In: Zeit Online. Nummer 27, 28. Juni 1991, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. Juni 2014).
Joachim Fest: Im Gegenlicht: Eine italienische Reise. 2. Auflage. Goldmann, München 1996, ISBN 3-442-72008-7, Seite 39.
Ödön von Horváth: Erzählungen und Skizzen. In: Projekt Gutenberg-DE. Lachkrampf (URL).

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