Satzbildung

Satzbildung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Satzbildung die Satzbildungen
Genitiv der Satzbildung der Satzbildungen
Dativ der Satzbildung den Satzbildungen
Akkusativ die Satzbildung die Satzbildungen

Worttrennung:

Satz·bil·dung, Plural: Satz·bil·dun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈzat͡sˌbɪldʊŋ]
Hörbeispiele:  Satzbildung (Info)

Bedeutungen:

[1] das Hervorbringen/Gestalten eines Satzes
[2] der durch [1] gebildete/gestaltete Satz

Herkunft:

Determinativkompositum aus Satz und Bildung

Synonyme:

[1, 2] Satzbau, Satzkonstruktion
[2] Satzform

Beispiele:

[1] „Aber große Begebenheiten sind in einem Buch oder in einem Gemälde unbrauchbar, wenn sie nicht in die höchste Präzision jedes Pinselstrichs, jedes Wortes oder jeder Satzbildung eingespannt sind.“[1]
[1] „Die charakteristischen Merkmale sind Flexion und differenziertere Satzbildung innerhalb der Parataxe.“[2]
[2] „Der Infinitvsatz ist eine der feinsten Arten der Satzbildung.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Satzbildung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Satzbildung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSatzbildung

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 141. Isländisches Original 1975.
  2. Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 18.
  3. Abbas Khider: Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch. 5. Auflage. Carl Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26170-9, Seite 55.
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