Satzform
Satzform (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Satzform
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die Satzformen
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Genitiv | der Satzform
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der Satzformen
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Dativ | der Satzform
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den Satzformen
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Akkusativ | die Satzform
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die Satzformen
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Worttrennung:
- Satz·form, Plural: Satz·for·men
Aussprache:
- IPA: [ˈzat͡sˌfɔʁm]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: recht unspezifischer Fachbegriff, der die formale Gestaltung eines Satzes meint; in diesem Sinne oft gleichbedeutend mit Satzbauplan
- [2] in der Duden-Grammatik Oberbegriff für Satzformen, die nach der Verbstellung unterschieden werden.[1]
- [3] Informatik, Formale Sprachen: ein im Zuge einer Ableitung entstandener Zwischentext aus Terminal- und Nichtterminalsymbolen, der noch Nichtterminalsymbole enthalten darf und deshalb noch kein gültiges Wort der von der zugrundegelegten Grammatik definierten Sprache sein muss
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Satz und Form
Synonyme:
- [1] Satzbauplan, Satzmodell, Satzmuster, Satzschema
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [2] Kernsatz (= Verbzweitsatz), Spannsatz (= Verbletztsatz), Stirnsatz (= Verberstsatz)
Beispiele:
- [1, 2] Satzform ist ein Begriff, der unter Verwendung unterschiedlicher Kriterien immer auf die Form, die Struktur eines Satzes zielt.
- [3] Die recht simple reguläre Sprache, die definiert ist durch die Terminalsymbole , die Nichtterminalsymbole , die Ersetzungsregeln und das Startsymbol , erzeugt die Sprache, deren Worte aus beliebig vielen s bestehen. Deren mögliche Satzformen umfassen zusätzlich noch alle usw.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [?] canoo.net „Satzform“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Satzform“
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: Satzform. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- Duden. Die Grammatik. 7., völlig neu erarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2005, Seite 875. ISBN 3-411-04047-5
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