Schärpe
Schärpe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schärpe | die Schärpen |
Genitiv | der Schärpe | der Schärpen |
Dativ | der Schärpe | den Schärpen |
Akkusativ | die Schärpe | die Schärpen |
Worttrennung:
- Schär·pe, Plural: Schär·pen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃɛʁpə]
- Hörbeispiele: Schärpe (Info)
- Reime: -ɛʁpə
Bedeutungen:
- [1] breites, um die Hüften oder schräg um Schulter und Brust getragenes Schmuckband; oft als Teil einer Uniform
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert aus französisch écharpe → fr „Armbinde“ entlehnt, zunächst auch in der Form Scharpe[1]
Unterbegriffe:
- [1] Offiziersschärpe
Beispiele:
- [1] Die Prinzessin erschien mit der historischen „Connaught-Tiara“, einem Erbstück, das seit 1905 im Besitz der Familie ist, der hellblauen Schärpe des „Seraphinenorden“, dem Hausorden der schwedischen Royals, und tropfenförmigen Perlenohrringen. [2]
- [1] „Auf Bildern ist er immer in Uniform, mit Orden, Schulterklappen und Schärpe zu sehen.“[3]
- [1] „Der General schwieg und zog mit einem zornigen Ruck die straff sitzende Schärpe nach unten.“[4]
- [1] „Eine Tür war drapiert mit schwarzen, silberbortigen Schärprn, wie man es hierzulande tut, wenn ein Toter im Haus liegt.“[5]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schärpe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schärpe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schärpe“
- [1] The Free Dictionary „Schärpe“
- [1] Duden online „Schärpe“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schärpe“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Schärpe“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Schärpe“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schärpe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schärpe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schärpe“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schärpe“
- Kronprinzessin Victoria kam in H&M! Abgerufen am 2. November 2015.
- Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 167. Norwegisches Original 2016.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 145. Russische Urfassung 1867.
- Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 100. Zuerst 1951.
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