Schüttelreim

Schüttelreim (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Schüttelreim die Schüttelreime
Genitiv des Schüttelreims der Schüttelreime
Dativ dem Schüttelreim den Schüttelreimen
Akkusativ den Schüttelreim die Schüttelreime

Worttrennung:

Schüt·tel·reim, Plural: Schüt·tel·rei·me

Aussprache:

IPA: [ˈʃʏtl̩ˌʁaɪ̯m]
Hörbeispiele:  Schüttelreim (Info)

Bedeutungen:

[1] rhetorische Figur, Doppelreim mit vertauschten Anfangskonsonanten

Herkunft:

Das Wort ist seit Ende des 19. Jahrhunderts belegt.[1]
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schütteln und dem Substantiv Reim

Oberbegriffe:

[1] rhetorische Figur, Reim, Doppelreim

Beispiele:

[1] Schüttelreime werden gerne in humoristischen Gedichten verwendet.
[1] Ein beliebter Schüttelreim lautet: „Beim Boxen in der Meisterklasse schlägt man sich zu Kleistermasse.“
[1] „Der Schüttelreim gilt als umso besser und treffender, je kompakter und kürzer er ist.“[2]

Übersetzungen
 [1] rhetorische Figur, Doppelreim mit vertauschten Anfangskonsonanten
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schüttelreim“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schüttelreim“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schüttelreim“
[1] The Free Dictionary „Schüttelreim“
[1] Duden online „Schüttelreim“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schüttelreim“

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schüttelreim“
  2. Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 61.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: mütterliches
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