Schachtmeister

Worttrennung:

Schacht·meis·ter, Plural: Schacht·meis·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʃaxtˌmaɪ̯stɐ]

Hörbeispiele:  Schachtmeister ^(Info)

Reime: -axtmaɪ̯stɐ

Bedeutungen:

[1] Tiefbau: Vorarbeiter in einer Arbeitsgruppe, die Ausschachtungen vornimmt, zum Beispiel Gruben aushebt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schacht und Meister

Sinnverwandte Wörter:

[1] im Hochbau: Polier

Weibliche Wortformen:

[1] Schachtmeisterin

Beispiele:

[1] „Schachtmeister/innen im Straßenbau stellen sicher, dass die Arbeiten auf der Baustelle fachgerecht, betriebswirtschaftlich durchdacht und effizient ablaufen.“[1]

[1] „In der Regel werden die Arbeiten einem Schachtmeister übertragen, welcher sich die zur Ausführung erforderlichen Leute wählt und solche so anzustellen hat, dass eine den Vorschriften gemässe, gut von Statten gehende Arbeit erzielt wird.“ (1880)[2]

Wortbildungen:

Schachtmeisterakkord

[1] Wikipedia-Artikel „Schachtmeister“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schachtmeister“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schachtmeister“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schachtmeister“

[1] Duden online „Schachtmeister“

[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schachtmeister“ auf wissen.de

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schachtmeister“

Quellen: