Scheidemünze
Scheidemünze (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Scheidemünze | die Scheidemünzen |
Genitiv | der Scheidemünze | der Scheidemünzen |
Dativ | der Scheidemünze | den Scheidemünzen |
Akkusativ | die Scheidemünze | die Scheidemünzen |
Worttrennung:
- Schei·de·mün·ze, Plural: Schei·de·mün·zen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃaɪ̯dəˌmʏnt͡sə]
- Hörbeispiele: Scheidemünze (Info)
Bedeutungen:
- [1] Münze mit nur geringem Wert
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs scheiden und dem Substantiv Münze mit dem Gleitlaut -e-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Kleingeld
Oberbegriffe:
- [1] Münze
Beispiele:
- [1] „Hier blieb ich stehen und zog das Päckchen hervor, das ich in der „Goldenen Glocke“ vorbereitet hatte und das, in einen Zwanzigmarkschein eingewickelt, ein kleines goldenes Zehnfrankenstück nebst einigen Scheidemünzen enthielt.“[1]
- [1] „Den Wagen lassen wir vom Griechen bezahlen; es ist das Amt unseres Dieners, malpropre Scheidemünzen zu zählen.“[2]
- [1] „Die Ausgräber fanden nur noch kleine Scheidemünzen aus Bronze.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Scheidemünze“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scheidemünze“
- [1] Duden online „Scheidemünze“
Quellen:
- Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 39f. Erstausgabe 1936.
- Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 295. Norwegisches Original 1903.
- Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 143.
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