Schellack
Schellack (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schellack | die Schellacke |
Genitiv | des Schellackes des Schellacks |
der Schellacke |
Dativ | dem Schellack dem Schellacke |
den Schellacken |
Akkusativ | den Schellack | die Schellacke |
Worttrennung:
- Schel·lack, Plural: Schel·la·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈʃɛlak]
- Hörbeispiele: Schellack (Info)
Bedeutungen:
- [1] Lack, der aus den Absonderungen von Lackschildläusen hergestellt wird
Herkunft:
- Lehnwort aus niederländisch schellak → nl, ein Kompositum aus schel → nl „Schale, Schuppe“ und lak → nl „Lack“[1]
Synonyme:
- [1] Gummilack, Tafellack, Plattlack
Oberbegriffe:
- [1] Naturharz, Absonderung
Beispiele:
- [1] Zum Restaurieren von alten Möbeln wird Schellack verwendet.
- [1] Schellack ist ein Naturrohstoff und deshalb biologisch abbaubar.
- [1] Aus Schellack wurden die ersten Schallplatten hergestellt.
Wortbildungen:
- [1] Schellackplatten, Schellackpolitur, Schellackseife
Übersetzungen
[1] Lack, der aus den Absonderungen von Lackschildläusen hergestellt wird
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schellack“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schellack“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schellack“
- [1] The Free Dictionary „Schellack“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schellack“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4
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