Schenkelklopfer

Schenkelklopfer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Schenkelklopfer

die Schenkelklopfer

Genitiv des Schenkelklopfers

der Schenkelklopfer

Dativ dem Schenkelklopfer

den Schenkelklopfern

Akkusativ den Schenkelklopfer

die Schenkelklopfer

Worttrennung:

Schen·kel·klop·fer, Plural: Schen·kel·klop·fer

Aussprache:

IPA: [ˈʃɛŋkl̩ˌklɔp͡fɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] einfacher, platter, aber wirkungsvoller Witz, oft auch ironisch gebraucht

Synonyme:

[1] Brüller, Kracher

Gegenwörter:

[1] Rohrkrepierer, Sparwitz

Oberbegriffe:

[1] Witz

Beispiele:

[1] Der Alleinunterhalter brachte einen Schenkelklopfer nach dem anderen.
[1] „Wolfgang Murnbergers "Mein bester Feind" kappt jeden Bezug zur Historie und setzt auf gepflegtes Ambiente und brachiale Schenkelklopfer.[1]
[1] „Bei der Hauptversammlung lädt er spontan einen der Kleinaktionäre, der ihn über sein Privatleben befragt hat, zu seiner Hochzeit ein, um dann den nächsten Schenkelklopfer zu platzieren: »Aber aufgepasst, ich werde Sie nicht alle einladen.«“[2]
[1] „Den Schenkelklopfer des Abends brachte der Kandidat Garry Johnson, dessen Namen man sich nicht weiter merken muss. Er bemerkte, die beiden Hunde seines Nachbarn hätten mehr Jobs geschaffen als Präsident Obama.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchenkelklopfer

Quellen:

  1. Dietrich Kuhlbrodt: Wie lacht man über Judenverfolgung?. In: taz.de. 1. September 2011, ISSN 1434-2006 (URL, abgerufen am 29. Juni 2014).
  2. Karin Finkenzeller: Der Luftikus. In: Zeit Online. 29. Mai 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. Juni 2014).
  3. Martin Klingst: Obamas Herausforderer legen sich gegenseitig lahm. In: Zeit Online. 23. September 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. Juni 2014).
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