Scherenschleifer

Scherenschleifer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Scherenschleifer die Scherenschleifer
Genitiv des Scherenschleifers der Scherenschleifer
Dativ dem Scherenschleifer den Scherenschleifern
Akkusativ den Scherenschleifer die Scherenschleifer

Worttrennung:

Sche·ren·schlei·fer, Plural: Sche·ren·schlei·fer

Aussprache:

IPA: [ˈʃeːʁənˌʃlaɪ̯fɐ]
Hörbeispiele:  Scherenschleifer (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die beruflich mit geeignetem Gerät Scheren und andere Gerätschaften durch Schleifen schärft

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schere, Fugenelement -n und Schleifer

Sinnverwandte Wörter:

[1] Messerschleifer

Oberbegriffe:

[1] Schleifer

Beispiele:

[1] „Noch niemals hatte Laura Leonore einen Scherenschleifer bei der Arbeit gesehen und war fasziniert.“[1]
[1] „Der Scherenschleifer Rudies traf bei seinen Wanderungen eine Pferdeherde, die nahe Ragnit über den Fluss getrieben wurde.“[2]
[1] „Später am Morgen, als der Gemüsehändler von dem Ausrufen seiner Waren im Hof heiser geworden, der Bürstenbinder sichtlich betrunken, und der Scherenschleifer aus dem Geschlecht des Lumpengesindels mit seinem Schleifstein von Haustür zu Haustür zog, ging ein Mann durch Kopenhagens Straßen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Scherenschleifer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scherenschleifer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalScherenschleifer
[1] The Free Dictionary „Scherenschleifer
[1] Duden online „Scherenschleifer

Quellen:

  1. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 176.
  2. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 87.
  3. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 362. Isländisch 1943-1946.
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