Schlafbedürfnis

Schlafbedürfnis (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schlafbedürfnis die Schlafbedürfnisse
Genitiv des Schlafbedürfnisses der Schlafbedürfnisse
Dativ dem Schlafbedürfnis
dem Schlafbedürfnisse
den Schlafbedürfnissen
Akkusativ das Schlafbedürfnis die Schlafbedürfnisse

Worttrennung:

Schlaf·be·dürf·nis, Plural: Schlaf·be·dürf·nis·se

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaːfbəˌdʏʁfnɪs]
Hörbeispiele:  Schlafbedürfnis (Info)

Bedeutungen:

[1] innerer Drang zu schlafen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schlaf und Bedürfnis

Oberbegriffe:

[1] Bedürfnis

Beispiele:

[1] „Den Franz hat das gewaltige Schlafbedürfnis so erfaßt, daß er auf dem Platz, über den er streicht, hinsegelt auf die erste Bank hinter der Laterne.“[1]
[1] „Er empfand ein starkes Schlafbedürfnis, wusste aber, dass er doch nicht würde einschlafen können und dass ihm gerade dann, wenn er schlaflos im Bett lag, die ärgsten Gedanken kamen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schlafbedürfnis
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafbedürfnis
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlafbedürfnis
[*] The Free Dictionary „Schlafbedürfnis
[1] Duden online „Schlafbedürfnis

Quellen:

  1. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 254. Erstveröffentlichung 1929.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 903. Russische Urfassung 1867.
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