Schleiße
Schleiße (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Schleiße
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die Schleißen
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Genitiv | der Schleiße
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der Schleißen
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Dativ | der Schleiße
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den Schleißen
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Akkusativ | die Schleiße
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die Schleißen
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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Schleisse
Worttrennung:
- Schlei·ße, Plural: Schlei·ßen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlaɪ̯sə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aɪ̯sə
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Handlung des Schleißens
- das, was schleißt oder was geschlissen/geschleißt wird, ist:
- [2] dünner Span
- [a] historisch besonders: Leuchtspan; Holzspan zur Beleuchtung
- [3] Federschaft nach Entfernen der Fahne
- [4] veraltet: Stofffetzen
- [a] historisch besonders: Charpie; weicher Fetzen, gezupfter Stoff zum Einlegen in Wunden
Herkunft:
- Substantivierung von schleißen; mittelhochdeutsch *slîʒe und *sleiʒe, von slîʒen beziehungsweise sleiʒen (Kausativ von Ersterem)[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1]
Wortbildungen:
- Federschleiße
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–4] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schleiße“
- [2, 3] Duden online „Schleiße“
- [2, 4] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Schleiße“
- [*] canoo.net „Schleiße“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schleiße“
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