Schmerbauch

Schmerbauch (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Schmerbauch

die Schmerbäuche

Genitiv des Schmerbauchs
des Schmerbauches

der Schmerbäuche

Dativ dem Schmerbauch
dem Schmerbauche

den Schmerbäuchen

Akkusativ den Schmerbauch

die Schmerbäuche

Worttrennung:

Schmer·bauch, Plural: Schmer·bäu·che

Aussprache:

IPA: [ˈʃmeːɐ̯ˌbaʊ̯x]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] dicker, stark vorgewölbter Bauch

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus Schmer und Bauch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bierbauch, Plauze, Ranzen, Wampe, Wanst

Gegenwörter:

[1] Waschbrettbauch

Oberbegriffe:

[1] Bauch

Beispiele:

[1] „Von der Taille an aber, die jedoch ein ungeheurer Schmerbauch war, trug er nur ein Jägerhemd mit farbigem Pikee-Einsatz, das weit offenstand und die grauzottige, mit Schweißperlen bedeckte Brust sehen ließ.“[2]
[1] „Ich entsicherte die Waffe und zielte auf seinen Schmerbauch.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schmerbauch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmerbauch
[*] canoo.net „Schmerbauch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchmerbauch
[1] The Free Dictionary „Schmerbauch
[1] Duden online „Schmerbauch

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „schmieren“.
  2. Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 135f. Erstveröffentlichung 1937.
  3. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 54. Englisches Original 1994.
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