Schnapsbrett

Schnapsbrett (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schnapsbrett die Schnapsbretter
Genitiv des Schnapsbrettes
des Schnapsbretts
der Schnapsbretter
Dativ dem Schnapsbrett
dem Schnapsbrette
den Schnapsbrettern
Akkusativ das Schnapsbrett die Schnapsbretter

Worttrennung:

Schnaps·brett, Plural: Schnaps·bret·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʃnapsˌbʁɛt]
Hörbeispiele:  Schnapsbrett (Info)

Bedeutungen:

[1] Brett mit Vertiefungen für Schnapsgläser, auf dem mehrere Schnäpse serviert werden können

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schnaps und Brett

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schnapslatte, Schnapstablett

Oberbegriffe:

[1] Brett

Beispiele:

[1] „Das Schnapsbrett kreist ein weiteres Mal zu fünf Probanden.“[1]
[1] „Hier kannst Du Dein persönliches Schnapsbrett gestalten.“[2]
[1] „Drei Kräuterspirituosen sind im Angebot, der Postillion, der Bochumer Tropfen und Blau-Weiß. Sie gibt es auch als Trio zum Sonderpreis auf einem ‚Schnapsbrett‘ – eine lose Verbindung zum Livingroom, zu dessen Spezialitäten es gehört, drei auswählbare Tapas auf einem ‚Essbrett‘ zu servieren.“[3]
[1] „‚Woits a Schnapserl?‘, fragt ihr Mann und reicht schon das Schnapsbrett in die Runde.“[4]
[1] „Neben diesen Schnapsbrettern gibt es Käsebretter, ebenfalls in Form des Kölner Doms, in die viele kleine Löcher gebohrt sind, wo die Käsespieße hineingesteckt werden können.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1]

Quellen:

  1. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 303.
  2. Schnell noch ein Geschenk. Aufgerufen am 16.1.19.
  3. Tom Thelen: Die Traditionseckkneipe "Zur Postkutsche" ist wieder da, WAZ, 29.10.2012. Aufgerufen am 16.1.19.
  4. Das Frühstück auf der Pottinger Almhütte hoch über Bad Gastein. Aufgerufen am 16.1.19.
  5. Britta Havlicek: "Dom und Dömsche" in Hürth. In jedem Stück Holz steckt ein kleiner Dom, Kölner Stadt-Anzeiger, 01.04.14. Aufgerufen am 16.1.19.
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