Schnellboot
Schnellboot (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Schnellboot | die Schnellboote |
Genitiv | des Schnellbootes des Schnellboots |
der Schnellboote |
Dativ | dem Schnellboot dem Schnellboote |
den Schnellbooten |
Akkusativ | das Schnellboot | die Schnellboote |
Worttrennung:
- Schnell·boot, Plural: Schnell·boo·te
Aussprache:
- IPA: [ˈʃnɛlˌboːt]
- Hörbeispiele: Schnellboot (Info)
- Reime: -ɛlboːt
Bedeutungen:
- [1] kleines Kriegsschiff, das mit einer Geschwindigkeit von über 50 Knoten fahren kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv schnell und dem Substantiv Boot
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Kriegsschiff
Beispiele:
- [1] „Die Schnellboote der Jaguar-Klasse (Marinebezeichnung: Klasse 140/141) waren die ersten nach dem Zweiten Weltkrieg neu entwickelten Kriegsschiffe der deutschen Bundesmarine.“[1]
- [1] „Es folgten Einsätze auf Schnellbooten, Minenräumbooten und anderen »fahrbaren Untersätzen«.“[2]
- [1] „Bei einem Personalumfang von 15.000 bis 20.000 Mann sollte die neue Marine vor allem über kleinere Fahrzeuge wie Minensuchboote, Schnellboote, Geleitboote und große Torpedoboote verfügen.“[3]
- [1] „Er befehligt eine Gruppe von Schnellbooten, die gerade in den kleinen, uns so nahen Ostseehafen eingelaufen ist.“[4]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „Schnellboot“
- [1] Wikipedia-Artikel „Schnellboot“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnellboot“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schnellboot“
- [1] The Free Dictionary „Schnellboot“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Jaguar-Klasse“
- Lothar-Günther Buchheim: Jäger im Weltmeer. Piper, München/Zürich/Bonn 2009, Seite 10. ISBN 978-3-492-24470-1. Geschrieben 1943, erstmals publiziert 1996, Vorwort Seiten 9-18: 1996.
- Christin-Désirée Rudolph: Ocean Eyes. Das U-Boot-Geschwader der Deutschen Marine. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03217-0, Seite 50.
- Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 54. Erstauflage 1988.
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