Schrecksekunde
Schrecksekunde (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schrecksekunde | die Schrecksekunden |
Genitiv | der Schrecksekunde | der Schrecksekunden |
Dativ | der Schrecksekunde | den Schrecksekunden |
Akkusativ | die Schrecksekunde | die Schrecksekunden |
Nebenformen:
- Schreckenssekunde
Worttrennung:
- Schreck·se·kun·de, Plural: Schreck·se·kun·den
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʁɛkzeˌkʊndə]
- Hörbeispiele: Schrecksekunde (Info)
Bedeutungen:
- [1] Moment nach einem überraschendem Erlebnis, welcher bei manchen Lebewesen Starre, Ausrufe, Affekthandlungen, etc. hervorruft
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schreck und Sekunde
Oberbegriffe:
- [1] Sekunde
Beispiele:
- [1] Nach der Schrecksekunde erkannte er, dass es bloß ein Scherz gewesen ist.
- [1] „Er führte einige Beispiele an, bei denen es auf diese Weise gelungen sei, dem Archiv wichtige Protokolle über die Schrecksekunde des Lebens zuzuführen.“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schrecksekunde“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schrecksekunde“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schrecksekunde“
- [1] The Free Dictionary „Schrecksekunde“
- [1] Duden online „Schrecksekunde“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schrecksekunde“ auf wissen.de
Quellen:
- Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 220. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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