Schreck
Schreck (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Schreck | die Schrecke |
Genitiv | des Schrecks des Schreckes |
der Schrecke |
Dativ | dem Schreck | den Schrecken |
Akkusativ | den Schreck | die Schrecke |
Worttrennung:
- Schreck, Plural: Schre·cke
Aussprache:
- IPA: [ʃʁɛk]
- Hörbeispiele: Schreck (Info)
- Reime: -ɛk
Bedeutungen:
- [1] heftige Emotion, die durch die Wahrnehmung von etwas Unerwartetem oder Bedrohlichem ausgelöst wird
Herkunft:
- Mittelhochdeutsch schrecke ‚Schreck; Hüpfer, Springer‘, aus althochdeutsch screcko, Substantivbildung zu screckōn ‚umherspringen, aufwallen, hervorblitzen, zurückprallen‘ (woraus schrecken).[1]
Synonyme:
- [1] Schrecken
Oberbegriffe:
- [1] Angst
Beispiele:
- [1] Nach dem ersten Schreck begann das Personal, die noch geringen Schäden zu beheben.
- [1] Ui, hast du mir einen Schreck eingejagt, komm da raus aus dem Schrank!
- [1] „Doch der Schreck verging schnell.“[2]
- [1] „Es war schon ein kleiner Schreck, der Toms Gedanken für Momente in Unordnung brachte.“[3]
- [1] „Einmal stürze ich vor Schreck beinahe ab.“[4]
- [1] „Sie war wachsgelb vor Schreck geworden.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] den Schreck versetzen, in Angst und Schreck versetzen, jemandem einen Schreck einjagen, Schreck lass nach
Wortbildungen:
- abschrecken, erschrecken, schreckhaft, schrecklich, Schreckpistole, Schreckschuss
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schreck“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schreck“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreck“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schreck“
- [1] The Free Dictionary „Schreck“
- [1] Duden online „Schreck“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schreck“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort: 1schrecken.
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 82.
- Rainer Heuser: Ein Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 22.
- Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 162. Erstauflage 1988.
- Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 284. Chinesisches Original 1755.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schrank
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