Schrecken

Schrecken (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Schrecken die Schrecken
Genitiv des Schreckens der Schrecken
Dativ dem Schrecken den Schrecken
Akkusativ den Schrecken die Schrecken

Worttrennung:

Schre·cken, Plural: Schre·cken

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁɛkn̩], [ˈʃʁɛkŋ̍]
Hörbeispiele:  Schrecken (Info),  Schrecken (Info),  Schrecken (Info)
Reime: -ɛkn̩

Bedeutungen:

[1] durch ein unerwartetes, schreckliches Ereignis ausgelöstes Entsetzen
[2] schreckliche Eigenschaft, schreckliche Seite von etwas
[3] jemand, der Angst und Schrecken[1] verbreitet

Herkunft:

mittelhochdeutsch schrecke „Schreck“, auch „Hüpfer, Springer“[1]

Synonyme:

[1] Grauen, Schreck
[2] Gräuel

Unterbegriffe:

[2] Kriegsschrecken

Beispiele:

[1] Der Schrecken sitzt mir immer noch in den Gliedern.
[1] „Ob des erlittenen Schreckens nahm Frau Mondtraut Abstand davon, weiter hinaufzugehen.“[2]
[2] Er hatte die Schrecken des Krieges hautnah erlebt.
[2] „Für mich stand das in einem merkwürdigen Kontrast zu all den Schrecken, die auf den Bildern zu sehen waren.“[3]
[3] Er war der Schrecken der sieben Meere.

Redewendungen:

Angst und Schrecken
jemandem einen Schrecken einjagen ( Audio (Info))

Sprichwörter:

lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

Wortbildungen:

Schreckensbericht, Schreckensbild, Schreckensbotschaft, Schreckensfahrt, Schreckensgestalt, Schreckensherrschaft, Schreckenskammer, Schreckensmeldung, Schreckensnachricht, Schreckensnacht, Schreckensregime, Schreckensregiment, Schreckensruf, Schreckensschrei, Schreckenstag, Schreckenstat, Schreckensvision, Schreckenswort, Schreckenszahl
schreckenerregend, schreckensblass, schreckensbleich, schreckensstarr, schreckensvoll

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schrecken
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schrecken
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchrecken
[1–3] The Free Dictionary „Schrecken
[1–3] Duden online „Schrecken

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schrecken
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 284. Chinesisches Original 1755.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 211.

Deklinierte Form

Worttrennung:

Schre·cken

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁɛkn̩], [ˈʃʁɛkŋ̍]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛkn̩

Grammatische Merkmale:

  • Dativ Plural des Substantivs Schreck
Schrecken ist eine flektierte Form von Schreck.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Schreck.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Deklinierte Form

Worttrennung:

Schre·cken

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁɛkn̩], [ˈʃʁɛkŋ̍]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛkn̩

Grammatische Merkmale:

  • Nominativ Plural des Substantivs Schrecke
  • Genitiv Plural des Substantivs Schrecke
  • Dativ Plural des Substantivs Schrecke
  • Akkusativ Plural des Substantivs Schrecke
Schrecken ist eine flektierte Form von Schrecke.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Schrecke.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schnecken, -schrecke, Strecken
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