Schreibsilbe
Schreibsilbe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schreibsilbe | die Schreibsilben |
Genitiv | der Schreibsilbe | der Schreibsilben |
Dativ | der Schreibsilbe | den Schreibsilben |
Akkusativ | die Schreibsilbe | die Schreibsilben |
Worttrennung:
- Schreib·sil·be, Plural: Schreib·sil·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʁaɪ̯pˌzɪlbə]
- Hörbeispiele: Schreibsilbe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: geschriebene Form einer Silbe
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schreiben und Silbe
Gegenwörter:
- [1] Sprechsilbe
Oberbegriffe:
- [1] Silbe
Beispiele:
- [1] „Graphematisch sind sie jedoch fremd, weil sie trotz des ungespannten Stammvokals ein einfaches Konsonantgraphem in der Koda der Schreibsilbe haben.“[1]
- [1] „Graphotaktik (selten auch Grafotaktik) ist ein Teilgebiet der Graphemik und die Lehre von den Regularitäten einer spezifischen Schriftsprache (beispielsweise des Deutschen), hinsichtlich ihrer möglichen Kombinationen von Graphemen zu Schreibsilben, Morphemen und Wörtern.“[2]
Übersetzungen
[1] Linguistik: geschriebene Form einer Silbe
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schreibsilbe“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreibsilbe“
- [1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7, Stichwort: „Schreibsilbe“.
Quellen:
- Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 86.
- Wikipedia: Graphotaktik. Aufgerufen am 29.10.14.
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