Schriftstellerei
Schriftstellerei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Schriftstellerei | die Schriftstellereien |
Genitiv | der Schriftstellerei | der Schriftstellereien |
Dativ | der Schriftstellerei | den Schriftstellereien |
Akkusativ | die Schriftstellerei | die Schriftstellereien |
Worttrennung:
- Schrift·stel·le·rei, Plural: Schrift·stel·le·rei·en
Aussprache:
- IPA: [ʃʁɪftʃtɛləˈʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: Schriftstellerei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] wiederholtes und/oder berufsmäßiges Verfassen von Texten
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs schriftstellern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei
Beispiele:
- [1] „Aber diese eifrige Schriftstellerei half dem armen Schlump wenig.“[1]
- [1] „In meiner Heimat war die Schriftstellerei neben der Kosmonautik eine verantwortungsvolle Staatsaufgabe.“[2]
- [1] „Dik war so erfolgreich, dass er die Schriftstellerei zu seinem Brotberuf machen konnte, als die Kronschule 1864 geschlossen wurde und er in Geldnöte geriet.“[3]
- [1] „Obwohl es auch in dieser Karriere turbulent zuging, kann man in der Schriftstellerei eine von zwei Geraden sehen, die Twains Zickzackleben durchzogen.“[4]
Übersetzungen
[1] wiederholtes und/oder berufsmäßiges Verfassen von Texten
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schriftstellerei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schriftstellerei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schriftstellerei“
- [*] The Free Dictionary „Schriftstellerei“
- [1] Duden online „Schriftstellerei“
Quellen:
- Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 283. Erstauflage 1928.
- Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 70.
- Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 106.
- Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 18.
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