Schriftzeugnis
Schriftzeugnis (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Schriftzeugnis | die Schriftzeugnisse |
Genitiv | des Schriftzeugnisses | der Schriftzeugnisse |
Dativ | dem Schriftzeugnis | den Schriftzeugnissen |
Akkusativ | das Schriftzeugnis | die Schriftzeugnisse |
Worttrennung:
- Schrift·zeug·nis, Plural: Schrift·zeug·nis·se
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʁɪftˌt͡sɔɪ̯ɡnɪs]
- Hörbeispiele: Schriftzeugnis (Info)
Bedeutungen:
- [1] schriftlicher Text, der etwas dokumentiert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schrift und Zeugnis
Oberbegriffe:
- [1] Sprachzeugnis, Zeugnis
Beispiele:
- [1] „Nun nimmt er wohl selbst sein Messer, ritzt seinen Namen - Harja - in den Kamm und hinterlässt mit dieser Runen-Inschrift um 160 nach Christus das älteste erhaltene Schriftzeugnis eines Germanen.“[1]
- [1] Das früheste Schriftzeugnis ist ein Fragment des Aristophanes.
- [1] „Eine Vorstellung vom altägyptischen Leben kann man sich am besten anhand der zahlreichen Schriftzeugnisse machen, die uns aus dem antiken Alltag erhalten geblieben sind.“[2]
- [1] „Man schrieb in Manching; was an Schriftzeugnissen entdeckt wurde, verwendete lateinische Buchstaben.“[3]
Übersetzungen
[1] schriftlicher Text, der etwas dokumentiert
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schriftzeugnis“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schriftzeugnis“
Quellen:
- Gesa Gottschalk: Zeichen und Rätsel. In: GeoEpoche: Die Germanen. Nummer Heft 34, 2008, Seite 97-101, Zitat Seite 97.
- Carsten Peust: Hieroglyphisch – Wort für Wort. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 1997, ISBN 3-89416-317-8, Seite 8.
- Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 185.
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